Viele Unternehmen setzen mehr und mehr auf die Digitalisierung. Das umfasst auch die bessere Überwachung und Zutrittskontrolle für bestimmte Räume und sensible Bereiche. Neue Technologien ermöglichen weiterentwickelte Lösungen, die über mechanische Systeme hinaus cloudbasiert sind und den Zugang über drahtlose Netzwerke steuern. Ein physischer Schlüssel, eine Karte oder ein Pin sind so nicht mehr notwendig. Wo die Zugangskontrolle Sinn macht, beleuchten wir in diesem Artikel.
Was ist eine Zutrittskontrolle?
Mit der Zutrittskontrolle ist ein System gemeint, das den Zugang zu bestimmten Räumen und Daten steuert und kontrolliert. Durch Digitalisierung gelingt nicht nur, den Zutritt für unbefugte Personen einzuschränken, die Systeme ermöglichen eine genaue Überwachung, wer zu welcher Zeit den Raum betritt oder auf Daten zugreift. Vor allem haben Zutrittskontrollen die Aufgabe, nur berechtigten Personen den Zugang zu gewähren. Es erfolgt eine genaue Autorisierung und Identifizierung durch moderne Technologien wie den Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung. Auch der moderne Schließzylinder elektronisch ist Teil des Kontrollsystems und ermöglicht die elektronische Türöffnung mithilfe eines intelligenten Systems, das sich über digitale Schlüssel, einen Code, die biometrische Erfassung oder das Smartphone steuern lässt.
Wann ist die Zutrittskontrolle in Unternehmen wichtig?
Eine Zutrittskontrolle ist in Unternehmen immer dann sinnvoll, wenn der Zugang zu bestimmten Bereichen autorisiert werden muss. Gerade, wenn das Unternehmen Räume besitzt, in denen sensible Daten oder gefährliche Stoffe gelagert werden, gilt es, genau zu überwachen, wann diese Bereiche durch wen betreten werden. Aber die Zutrittskontrolle macht auch in anderen Situationen Sinn. Gebäude mit öffentlichem Zugang und hohem Publikumsverkehr lassen sich so einfacher überwachen und begrenzen den Zugang zu bestimmten Bereichen. Arbeitet das Unternehmen mit vielen Mitarbeitern, kann es genau festlegen, wer die Räume betreten darf oder Zugriff auf Daten hat. In Hochsicherheitslabors oder sensiblen Produktionsstätten können durch die Zutrittskontrolle Schäden und Unfälle vermieden werden. Natürlich ist auch der Schutz vor Diebstahl und Vandalismus geboten.
Welche Systeme gibt es, um den Zugang zu autorisieren?
Während die Zugangskontrolle zuvor auf Schlüssel, mechanische Systeme und Karten beschränkt war, gibt es mittlerweile moderne Systeme, die sowohl den Zugang leichter identifizieren als auch mehr Sicherheit bieten. Mit einem drahtlosen Netzwerk ist eine zentrale Verwaltung der Zugangsberechtigung möglich, sowohl bei Mitarbeitern als auch Besuchern. Ferner gibt es die cloudbasierte Zutrittskontrolle. Sie funktioniert ortsunabhängig und liefert die Echtzeitüberwachung dazu. Sie ist eine der flexibelsten Lösungen und benötigt keine aufwendige Hardware. Viele Unternehmen arbeiten auch mit iLOQ, einem elektronischen Schließsystem mit innovativer Technologie. Es bietet einen hohen Schutz vor Manipulation und gewährt nur autorisierten Personen den Zugang. Ebenso kann der Zugang von überall aus verwaltet werden.
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